Kürbiskuchen / Kürbisquiche herzhaft vom Großen Ofenzauberer

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Kürbiszeit ist meine Zeit! Ich liebe das orangefarbene Gemüse und könnte täglich etwas damit kochen!

Statt Zwiebelkuchen gibt es heute mal einen Kürbiskuchen vom Großen Ofenzauberer. Eine liebe Kundin hat mich versorgt mit Bio-Kürbissen aus eigenem Anbau.

Teig

  • 350 g Mehl
  • 210 g Butter, in Stücken
  • 2 Eier
  • 1 EL weißer Balsamico
  • 1 TL Salz

Belag und Fertigstellung

  • 200 g Emmentaler
  • 1 Handvoll Petersilie, gehackt
  • 1kg Hokkaido-Kürbis
  • 2 Zwiebeln
  • 200 g Schinkenspeckwürfel
  • 20 g Öl
  • 250 g Crème fraîche
  • 200 g Schmand
  • 60g Sahne
  • 5 Eier
  • 1 TL Salz
  • ½ TL Pfeffer
  • ¼ TL Muskat
  1. Die Teigzutaten in der Großen Nixe mischen und zügig zu einem Teig verarbeiten. Deckel der Nixe schließen und eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Großen Ofenzauberer fetten.
  3. Käse mit der Groben Microplane reiben.
  4. Kürbis mit dem Gemüseraspler in Streifen raspeln und in die Große Edelstahlschüssel geben.
  5. Zwiebeln würfeln (hier liebe ich das Santokumesser!) und in der Wokpfanne in etwas Öl anbraten.
  6. Schinkenspeckwürfel dazugeben und etwa 3-4 Minuten braten.
  7. Crème fraîche, Eier, Salz, Pfeffer, Muskat und zerkleinerten Käse zugeben und unter Rühren leicht erwärmen. Dann die Masse über den zerkleinerten Kürbis in der Edelstahlschüssel geben und gut vermischen.
  8. Teig direkt mit dem Teigroller auf dem Großen Ofenzauberer ausrollen. Die Masse mit dem Kürbis darauf verteilen und 30 – 35 Minuten backen. Kürbiskuchen mit dem Pizzaschneider in 12 Stücke schneiden und warm servieren. Auf dem Kuchengitter etwas abkühlen lassen. Schmeckt aber auch kalt sehr gut!

Wenn man die Masse vermischt, ist der Kuchen überall gleichmäßig saftig!

Hier punktet der Große Ofenzauberer! Obwohl der Belag sehr saftig ist, backt die Stoneware den Boden kross.

Dazu passt wunderbar ein Glas trockener Weißwein.

Kürbis-Flammkuchen

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Die Kürbiszeit ist da, die Natur leuchtet in sattem Orange, und da passen Kürbisse perfekt in das Bild! Ich liebe den Hokkaido, weil man ihn nicht schälen muss. Aber auch der Butternut ist geschmacklich ein Traum.

Da ich letzte Woche von einer lieben Kundin tolle Bio-Kürbisse aus eigenem Anbau geschenkt bekommen habe, musste ich einfach wieder mal einen Kürbisflammkuchen machen!

Flammkuchen kann man ja immer wieder variieren. Ich habe ein Rezept für den Teig, das immer gleich ist. Der Belag jedoch kann ganz verschieden sein. Hier meine Kürbis-Variante:

Teig:

140 ml Wasser

250 g Weizenmehl Typ 550 oder Dinkelmehl Typ 630

1/2 Päckchen Trockenhefe

etwas Salz

Belag:

1 Becher Creme fraiche mit Kräutern

1 Päckchen Schinkenwürfel

1 Stück Hokkaidokürbis

1 Birne

1/2 rote Zwiebel

100 g  Gorgonzola (vorher einfrieren, dann lässt er sich reiben!)

50 g Cheddarkäse

Pfeffer, Salz

Zubereitung:

Wasser erwärmen auf Körpertemperatur (37 Grad) und danach Hefe, Mehl und Salz zugeben. gut kneten und mindestens eine halbe Stunde in der Nixe gehen lassen.

Teig auf der gefetteten White Lady mit dem Teigroller gleichmäßig ausrollen. Dann die Creme fraiche mit dem Alles auf einen Streich darauf verteilen. Die Birne, den Kürbis und die rote Zwiebel nacheinander mit dem Kleinen Küchenhobel in Scheiben hobeln (Kürbis auf Stufe 2, Birne und Zwiebel auf Stufe 1). Die Scheiben auf dem Teig verteilen.

Schinkenwürfel auf dem Belag verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss den Cheddar und den Gorgonzola mit der groben Microplane reiben (bitte den Lebensmittelhalter verwenden!) und darüber verteilen.

Bei 240 Grad Ober-/Unterhitze auf dem Rost (unterste Einschubhöhe) etwa 17 Minuten backen, bis der Boden kross ist.

Guten Appetit!

So herrlich saftig wird dieser wunderbare Kürbisflammkuchen!