Kürbis-Flammkuchen

Die Kürbiszeit ist da, die Natur leuchtet in sattem Orange, und da passen Kürbisse perfekt in das Bild! Ich liebe den Hokkaido, weil man ihn nicht schälen muss. Aber auch der Butternut ist geschmacklich ein Traum.

Da ich letzte Woche von einer lieben Kundin tolle Bio-Kürbisse aus eigenem Anbau geschenkt bekommen habe, musste ich einfach wieder mal einen Kürbisflammkuchen machen!

Flammkuchen kann man ja immer wieder variieren. Ich habe ein Rezept für den Teig, das immer gleich ist. Der Belag jedoch kann ganz verschieden sein. Hier meine Kürbis-Variante:

Teig

140 ml Wasser
250 g Weizenmehl Typ 550 oder Dinkelmehl Typ 630
1/2 Päckchen Trockenhefe
etwas Salz

Belag

1 Becher Creme fraiche mit Kräutern
1 Päckchen Schinkenwürfel (optional)
1 Stück Hokkaidokürbis
1 Birne
1/2 rote Zwiebel
100 g  Gorgonzola (vorher einfrieren, dann lässt er sich reiben!)
50 g Cheddarkäse
Pfeffer, Salz

Zubereitung

Wasser erwärmen auf Körpertemperatur (37 Grad) und danach Hefe, Mehl und Salz zugeben. gut kneten und mindestens eine halbe Stunde in der Nixe gehen lassen.

Teig auf der gefetteten White Lady mit dem Teigroller gleichmäßig ausrollen. Dann die Creme fraiche mit dem kleinen Streicher darauf verteilen. Die Birne, den Kürbis und die rote Zwiebel nacheinander mit dem Kleinen Küchenhobel in Scheiben hobeln (Kürbis auf Stufe 2, Birne und Zwiebel auf Stufe 1). Die Scheiben auf dem Teig verteilen.

Schinkenwürfel auf dem Belag verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss den Cheddar und den Gorgonzola mit der groben Reibe reiben (bitte den Lebensmittelhalter verwenden!) und darüber verteilen.

Bei 240 Grad Ober-/Unterhitze auf dem Rost (unterste Einschubhöhe) etwa 17 Minuten backen, bis der Boden kross ist.

Guten Appetit!

So herrlich saftig wird dieser wunderbare Kürbisflammkuchen!

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